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Dorle Wolf


lebt in Gerbrunn bei Würzburg
1943geboren in Sternberg bei Frankfurt/Oder
1963Abitur am musischen Gymnasium Würzburg
1965MTA-Abschlussexamen
1971- 94  
freie Mitarbeiterin im Forschungslabor des Ehemannes Rainer
1992die Malerei wird zur unabdingbaren Notwendigkeit
1994-98        
Malunterricht bei Thomas Wachter, Brigitte Miers (Würzburg) und Veronika Wagner (Berlin) 
seit 1994freiberufliche Malerin. Über 140 Ausstellungen im In- u. Ausland, davon 62 Einzelausstellungen, unter anderem in Dresden, Düsseldorf, Gundelfingen, Halle, Jena, Köln, Lindau, Murnau, Neu-Isenburg, Nürnberg, Rastatt, Regensburg, Passau, Tübingen, Ulm, Weimar, Würzburg, und in Engelberg, Glasgow, Molsheim/Elsaß, Paris, Straßburg

Die Inspiration zu ihren Bildern schöpft die Malerin aus der Natur, aber auch aus Dichtung und Musik. Oft verwendet sie ungewöhnliche Mittel wie Autolack, Bitumen oder flüssige Wachsfarben, bevorzugt aber Acrylfarben, die sie in vielen dünnen Lagen mit der Hand verreibt, so dass tiefere Farbschichten hindurchschimmern. So entstehen, abhängig von Beleuchtung und Blickrichtung, metallisch schillernde Farbflächen.

Von der Wahrnehmungsforschung im Labor ihres Mannes angeregt, gestaltet Dorle Wolf als erste deutsche Malerin viele Bilder so, dass sie räumliche Tiefe entfalten, wenn man sie durch eine farblose „ChromaDepth“-Brille betrachtet. Farbflächen werden so zu Farbräumen, die sich vor den Augen verändern; ihre Tiefe erschließt sich erst nach und nach.

Dorle Wolf  ist Gründungsmitglied der  Künstlergruppe WeibsBilder

(www.WeibsBilder-Art.de)